INTEGRATIVE TRAUMATHERAPEUTISCHE PROZESSBEGLEITUNG IBP

Sibylle Waldmann

Die traumatherapeutische Prozessbegleitung ist eine körerpsychotherapeutische Therapiemethode, die ich integrativ in meine Eltern-Baby-Therapie einsetze.

Die körperpsychtherapeutische Prozessbegleitung ist ein therapeutisches Verfahren, das nach dem IBP- Modell (intergrierte Körperpsychotherapie ) von Dr.Jack Lee Rosenberg und Dr.med. Markus Fischer entwickelt wurde.

Meine Arbeit mit der integrativen traumatherapeutischen Prozessbegleitung besteht darin, Menschen in Krisensituationen, emotional und körperlich mit fundiertem Coachingverfahren , mit Visualisierung, Körper- Atem- und Präsenzübungen zu unterstützen, indem meine KlienteInnen die Integration von Körpererleben, Emotionen, Kognition und das spirituelle Erleben und Verhalten ins Zentrum stellen können.

Mein Ziel dieser Therapiemethode ist meinen KlientInnen die Körpererfahrungen zu den zentralen Themen wie:

  • Verankerung im Selbst
  • Präsenz
  • Kontakt
  • Grenzen
  • Umgang mit Nähe und Distanz
  • Grundängste (Verlust und Überflutung)
  • Charakterstil
  • Energiefluss und Energieblockaden

vertraut zu machen.

Mit gezielten Übungen und therapeutischer Arbeit, werden Ressourcen im Körper installiert und somit Sicherheit, Selbstvertrauen, Selbstverantwortung, Regulierung und Heilung gefördert.

Bei der Arbeit mit meinen KlientInnen gehört das therapeutische Gespräch, Erklärung über Entstehung von Prägungsmustern, Bewältigungsstrategien, Ängsten von Überflutung und Verlust, zu einem Teil des therapeutischen Prozesses. Anhand von Modellen und Aufzeichnungen erhalten die KlienteInnen ein besseres Verständnis und oft ein Erkennen der entstandenen Krise.

Krisensituationen können aus den verschiedensten Gründen entstehen, aber meistens basierend auf traumatischen Erfahrungen von Überwältigung und Defizite. Diese entstehen meistens sehr früh, in der pränatalen Zeit, während der Geburt und der frühen Eltern-Kind- Zeit.

Zum Beispiel:  Nach einem Trauma, oder nach anhaltenden ungelösten, erlebten „Geschichten“ ist eine traumatherapeutische Prozessbegleitung mit den Eltern und dem Kind oder dem Baby eine Chance aus der Traumaschlaufe heraus in die Verankerung im Selbst und zu finden und so die Bindung mit Sicherheit und Vertrauen zu erfahren. Somit gehört zum therapeutischen Setting als wichtige Basis das Körpererleben in die Selbstanbindung, was die Bindung zu ihrem Babys oder Kind fördert.